Ausdrucksvolle Fotos laden ein

Fotograf Attila Mudrák zeigt Bilder seiner Stadt in der Raiba

Schwäbische Zeitung – Barbara Körner – 10.9.2018

Die Raiffeisenbank Ehingen hat immer wieder ihre Räume dem Partnerschaftsverein Ehingen-Esztergom für Ausstellungen und Vorträge zur Verfügung gestellt. So zeigt derzeit der ungarische Fotograf Attila Mudrák dort Bilder seiner Stadt Esztergom. Es sind sehr eindrucks- und ausdrucksvolle Fotografien der Stadt bei Nebel, Schnee, im Frühjahr bei der Baumblüte, Sommer, Herbst und Winter. Hinter einem leuchtend gelben Rapsfeld schaut die Kuppel der Basilika hervor. Die Einmündung der kleinen Donau in die Donau ist aus einem so geschickten Winkel aufgenommen, dass man meint, die Basilika und die umliegenden Häuser stünden auf einer Insel. Ein anderes Mal hat der Fotograf die Basilika von der slowakischen Seite aufgenommen. Sehr stimmungsvoll ist auch die Fotografie des Széchenyi-Platzes vor dem Rathaus.

Zur Ausstellungseröffnung begrüßte Bankdirektor Fritz Lehmann den Fotografen aus Ungarn, Lásló Engelbrecht von der Stadt Esztergom, Éva Szoda vom dortigen Partnerschaftsverein und die ungarische Lehrerin Judit Szendy sowie den Initiator der Ausstellung Wolf Brzoska und Bürgermeister Sebastian Wolf von der Ehinger Seite.

Wolf sagte, „die Ausstellung bringt Bilder und Partnerschaft zusammen. Der Fotograf Attilá Mudrák hat die Fähigkeit, Emotionen zu transportieren, da können Bilder viel vermitteln. Die Ausstellung zeigt, wie man Partnerschaft mit Leben füllen kann“.

Fotograf Attila Mudrák bei der Ausstellungseröffnung – Foto: Barbara Körner
Die Gäste aus Esztergom Attila Mudrák (links) und Éva Soda sowie Lásló Engelbrecht (rechts) – Foto: Barbara Körner

Der Fotograf selbst hoffte, „dass diejenigen, die noch nicht bei uns waren, Lust haben, nach Esztergom zu kommen“. Er betonte aber auch, dass die Bilder dieser Ausstellung die schönen Seiten seiner Stadt zeigen, es gäbe durchaus aber auch dunkle.

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von dem Klarinettenquartett unter Leitung von Stefan Enderle.


Attila Mudrák stellt seine Arbeitsweise vor